Karlskirche
Die barocke Karlskirche war Fischer von Erlachs letzter Auftrag. Der Schwarze Tod wütete in Wien und kostete fast 9.000 Menschen das Leben. Der regierende Kaiser Karl VI. kniete im Stephansdom und gelobte den Bau einer Kirche zu Ehren des Pestheiligen Karl Borromäus. 3 Jahre später, am 4.2.1716 erfolgte die Grundsteinlegung der Karlskirche.
Fischer von Erlach
Johann Bernhard Fischer von Erlach setzte sich mit seinem Entwurf gegen Johann Lucas Hildebrandt durch und begann den Bau der schönsten barocken Kirche Wiens. Nach seinem Tod am 5.4.1723 vollendete sein Sohn Joseph Emanuel sein Werk im Jahr 1739.
Karl Borromäus
Die Kuppel erreicht eine Höhe von 72 m, die Fresken von Michael Rottmayr berichten über die Abwendung der Pest und die Hilfsbereitschaft von Karl Borromäus.
Rottmayr
Wer die Kuppelfresken Rottmayrs aus nächster Nähe betrachten möchte, fährt mit dem Panoramalift (€ 9,50) in den "Himmel".
Panorama
Wer noch weiter hinauf geht wird mit einem wundervollen Blick über die Dächer Wiens belohnt.
- Karlskirche
- Adresse: Kreuzherrengasse 1, 1040 Wien
- Höhe: 72 m
- Baubeginn: Grundsteinlegung: 4. Februar 1716
- Baustil: Barock
- Architekt: Johann Bernhard und Joseph Emanuel Fischer von Erlach
Deckenfresko
Rottmayrs Kunstwerk fördert Vorstellungskraft und Fantasie und beeindruckt auch fast 300 Jahre nach seiner Erschaffung.
Deckenfresko
Glaube, Liebe, Hoffnung, aber auch das Böse, Falschheit und Häresie wurden zum Leben erweckt.