Burggarten
Der Burggarten (früher Hof- oder Kaisergarten) wurde in den Jahren 1819 bis 1823 nach Plänen von Ludwig von Remy angelegt. Sein klassizistisches Gewächshaus (Neuer Wintergarten) wurde zwischen 1901 und 1907 durch einen secessionistischen Neubau von Friedrich Ohmann ersetzt. Heute wird der stilvolle Glaspallast als Cafe und Bar genutzt. Im Sommer finden Sie hier vielleicht sogar die beliebteste Sonnenterrasse der Stadt mit Grünblick.
- Adresse: Burggarten, 1010 Wien
- Größe: 40.000 m²
- Anlage: 1818 - 1823, öffentlich: 1919
- Planung: Ludwig von Remy, Franz Antoine der Ältere
- Stil: englisch
- Sehenswürdigkeiten:
- Mozart-Denkmal von Viktor Tilgner
- Kaiser Franz I. von Balthasar Ferdinand Moll (1781)
- Planung: Ludwig von Remy, Franz Antoine der Ältere
- Kaiser Franz Joseph I. von Johannes Benk/Josef Tuch 1904/1957
- Palmenhaus und Schmetterlinghaus von Friedrich Ohmann
Burggarten
Das Schmetterlinghaus im selben Gebäude ist auch einen Besuch wert. Anders als der Volksgarten blieb der Burggarten bis 1918 den Kaisern vorbehalten. Er wurde mit einem unterirdischen Gang mit der Hofburg verbunden. Sehenswert sind das älteste Reiterstandbild Wiens Kaiser Franz I. (Franz Stephan von Lothringen), geliebter Mann Maria Theresias, von Balthasar Ferdinand Moll (1781), die Bronzestatue von Kaiser Franz Joseph I. (Johannes Benk/Josef Tuch 1904/1957) und das Mozart-Denkmal von Viktor Tilgner, welches erst im Jahr 1953 in den Burggarten gebracht wurde. In den Sommermonaten kann man Lipizzaner bewundern.