
Mensch Berlin
bis 21. August 2025
Nach der Berliner Premiere stellt die Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien einen weiteren Höhepunkt dar. Von 9. Juli bis 21. August 2025 wird „MENSCH BERLIN“ in der Ausstellungshalle auf der Freyung gezeigt, um die kunsthistorische und kulturpolitische Bedeutung der Sammlung über die Grenzen Deutschlands hinaus sichtbar zu machen. Mit der Präsentation in Wien unterstreicht die Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank die historisch gewachsene, enge kulturelle Beziehung zwischen den beiden Bundeshauptstädten.
Heute umfasst die Sammlung über 1.500 Werke von rund 200 Künstlern. Der Schwerpunkt liegt auf gegenständlicher deutscher Kunst nach 1950, insbesondere vor und nach der bewegten Zeit der Wiedervereinigung in und um Berlin. Aus diesem großen Schatz wird die Jubiläumsausstellung unter dem Titel „MENSCH BERLIN“ schöpfen. Eintritt frei. Mensch Berlin ist die letzte Ausstellung die das Kunstforum auf der Freyung zeigt.
Bank Austria Kunstforum WienSecession - Freier Eintritt in die Secession powered by Neuroth
2. April, 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. September, 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember 2025
Die Freien Mittwoche sind zurück: Unter dem Motto Freie Kunst für alle bietet die Secession ab April 2025 jeden ersten Mittwoch im Monat freien Eintritt in das Ausstellungshaus am Karlsplatz. Nicht nur das weltberühmte Beethovenfries, sondern auch jährlich zwölf zeitgenössische Kunstausstellungen können so einmal monatlich kostenlos besucht werden.
Ermöglicht wird dies durch das Engagement des Hörakustikunternehmens Neuroth, das seit über einem Jahrhundert für besseres Hören steht. Im Sinne des an der Fassade der Secession angebrachten Mottos Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit setzen sich die Secession und Neuroth mit den Freien Mittwochen für einen erleichterten Zugang zu Kunst für ein breites Publikum ein.
Secession - Freie Kunst für alleIbrahim Mahama: Zilijifa
9. Juli bis 2. November 2025
Die Kunsthalle Wien präsentiert eine großangelegte neue Einzelausstellung von Ibrahim Mahama (geb. 1987 in Tamale, Ghana). Die Ausstellung, die im ersten Obergeschoß des Standorts im MuseumsQuartier gezeigt wird, versammelt eine völlig neue Gruppe von Auftragsarbeiten, darunter Skulpturen, Fotografien und Videos. Mahama bezieht sich auf das materielle Erbe von Kolonialismus, Postkolonialismus und Industrialisierung in Ghana. Die Ausstellung ist Ibrahim Mahamas erste Einzelausstellung in Österreich.
Montag bis Freitag: 9:00 bis 18:00 Uhr, (an Feiertagen geschlossen)
Kunsthalle Wien
Aqua Paradiso
25. Juli bis 19. September 2025
Mit der Ausstellung „Aqua Paradiso“ widmet sich das Korea Kulturzentrum in Wien der Bedeutung des Wassers als Ursprung allen Lebens. Die integrative und spartenübergreifende Schau thematisiert das Verhältnis zwischen aquatischem Ökosystem und menschlichem Leben und lädt dazu ein, Wasser als empfindliches, lebendiges Gegenüber neu zu erfahren.
Eintritt frei, Vernissage: 25. Juli 2025, 18 Uhr, Korea Kulturzentrum (Kärntner Str. 43, 1010 Wien, Eingang: Krugerstr. 1) Im Zentrum steht die Frage: Wie können wir mit Wasser neu in Beziehung treten? Und was bedeutet es, das Staunen – das Gefühl des Erhabenen – in einer Zeit ökologischer Krisen zurückzugewinnen?
Korea KulturzentrumEl silencio del volcán... // The Silence of the Volcano...
27. August bis 24. September 2025
Welche kollektiven Räume erlauben uns, uns Gewalt‑Geschichten zu nähern, die sich der Darstellung verweigern? Kann ein Archiv affektive Ökonomien geteilten Kummers erzeugen? “The Silence of the Volcano” vereint eine Gruppe von KünstlerInnen, die durch ihre Praxis auf ein Archiv reagieren, das in Erfahrungen von Migration, Exil, Klandestinität, politischem Widerstand, erzwungenem Verschwinden und Völkermord während Guatemalas contra-insurgentischem Krieg (1954–1996) verwurzelt ist – einem der längsten Konflikte Lateinamerikas.
Seit über einem Jahrzehnt baut Kuratorin andrea ancira dieses Archiv auf und verfolgt darin ihre Familiengeschichte während des Krieges. In einem kollaborativen Dialog setzen sich die beteiligten KünstlerInnen mit dem Archiv auseinander und bringen es in Gegensatz und Resonanz mit ihren eigenen Erlebnissen von Gewalt und politischem Widerstand. So wird das Archiv als Raum für Trauer, Erinnerung und politische Imagination aktiviert.
Improper Walls